Nun begann also unsere Finnland Rundreise mit dem Wohnmobil. Wie wir über Schweden nach Finnland gefahren sind, erfährst du in unserem Anreisebericht.
Wir hatten viel Zeit im Gepäck und freuten uns nun auf Tage, die nie enden wollen, pure Natur, Wildnis und Abenteuer. All das sollten wir bei dieser Reise auch bekommen.
Voller Vorfreude passierten wir die Grenze in Tornio. Nun sollte es für uns erst einmal hoch in den Norden gehen. Unser erstes Etappenziel war Rovaniemi.
Rovaniemi, der Weihnachtsmann und mehr



Ein Besuch in der Hauptstadt von Lappland – Rovaniemi – lohnt sich wirklich und gehört irgendwie zu einer Rundreise durch Finnland dazu. Wir sind zum zweiten Mal hier, ein Stadtbummel ist in jedem Fall zu empfehlen. Wunderschöne moderne Häuser, tolle Museen (z.B das Arktikum) und eine schöne, bunte Atmosphäre – das ist Rovaniemi. Wir besuchen auch den Stadtwald – Kirkkolammen Puisto – hier lebt Rovaniemi besonders. Viele Einheimische kommen hier her und gehen ihren Freizeitaktivitäten nach.
Aber was wäre Rovaniemi ohne einen Besuch beim Weihnachtsmann? Bei uns muss das in jedem Fall sein – die Kinder freuen sich schon seit Tagen darauf.
Im Weihnachtsmanndorf „Santa Clause Village“ wohnt er nämlich, der „wahre“ Weihnachtsmann. Aber nicht nur das – drumherum wurde eine Weihnachtswelt erschaffen, die zwischen schön, kitschig und extrem konsumorientiert wechselt. Wer auch im Sommer ein weihnachtliches Mitbringsel vom Polarkreis ins Auge gefasst hat, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Stelle.
Wir schauen uns alles an und natürlich – wie soll es auch anders sein – sind auch wir beim Weihnachtsmann zu Gast. In unserem Fall spricht er sogar deutsch, die Kinder können es nicht glauben. Mit einem teuren Erinnerungsbild, aber glücklichen Kindern verlassen wir ihn wieder, den Mann mit dem weißen Bart.
Vom Weihnachtsmanndorf aus kann man übrigens auch Postkarten versenden, die pünktlich an Weihnachten zu Hause ankommen. Dafür gibt es einen extra Postkasten. Wen es interessiert, wie man mit dem finnischen Weihnachtsmann Kontakt aufnehmen kann, liest sich einfach unseren Artikel dazu durch.
Es hat auf jeden Fall etwas Magisches, das Weihnachtsmanndorf und wir werden wahrscheinlich immer, wenn wir in der Gegend sind, hier vorbeifahren. Als Tor in den hohen Norden finden wir es sehr schön. Auch, wenn nicht zwangsläufig Weihnachtsstimmung aufkommt, gehört es irgendwie dazu.
Neben dem Weihnachtsmanndorf gibt es auch noch den Santa Park in Rovaniemi – ein Indoor Weihnachtsvergnügungspark. Hier dreht sich alles um Weihnachten und vor allem für Kinder gibt es schöne Aktionen und Mitmachangebote. Überall laufen hilfsbereite Elfen umher, die viele Besucher in den Bann ziehen. Wir hatten viel Spaß!
Gesättigt von dem vielen weihnachtlichen Trubel sind wir dann aber doch ganz froh, nun in ruhigere Gegenden zu fahren. Wir übernachten kurz hinter Rovaniemi an einem schönen Fluss mit atemberaubender Hängebrücke und brechen am nächsten Tag gen Norden auf.
Unser Lappland-Traum
Nun geht es also weiter…schon einmal waren wir diese Strecke gefahren, auf dem Weg zum Nordkap. Damals waren wir so fasziniert von dieser Gegend, dass wir sie unbedingt noch einmal bereisen wollten. Auf der Fahrt blitzen ständig Seen zwischen den Bäumen durch und dann werden es immer mehr…Rentiere, Rentiere, Rentiere.
Wir sind da. Wir sind angekommen. Diese wundervollen Tiere zeigen uns so eindrucksvoll, dass wir wirklich hier sind. Ständig tauchen sie auf, rennen und liegen überall. Schlau sind sie nicht gerade und Zeit haben sie auch. Man muss schon aufpassen, denn sie rennen doch recht häufig auf die Straße. Oder sie stehen einfach da, mitten auf der Strasse. Lange. Sehr lange.
Aber auch wir haben Zeit und so freuen wir uns über jedes einzelne Tier, was wir sehen.
Auf dem Weg nach Inari übernachten wir auf einer wundervollen Landzunge, einer unserer schönsten Plätze der Reise.
Nach einem weiteren Stopp fahren wir direkt zum Inarisee.
Inarisee und Umgebung

Der Inarisee ist der drittgrößte See Finnlands. Und das ist wirklich beeindruckend – immer wieder finden wir entlang des Sees wundervolle Plätze mit atemberaubender Aussicht. Man kann es kaum glauben, aber im Inarisee befinden sich rund 3000 Inseln. Natur pur.
Natürlich kann man auch wunderbar baden gehen oder paddeln.
In Inari besuchen wir das Siida – ein Museum und Naturzentrum. Hier erfahren wir viel über die Natur Lapplands und über die Geschichte der Samen. Es gibt verschiedene Themenbereiche und eine richtig schöne Freilichtausstellung, die unser Highlight war. Hier solltest du auf jeden Fall etwas Zeit einplanen. Alleine schon das Außengelände ist riesig!
Inari selbst schauen wir uns natürlich auch an. Irgendwie merkt man hier, wie weit oben man doch ist. Hier treffen sie sich – die Einwohner der Umgebung – und, obwohl Inari nur ca. 460 Einwohner hat, ist hier richtig was los. Irgendwie spürt man auch, dass hier das Herz und die Seele der finnischen Samen-Kultur zu Hause ist. Wir besuchen auch ein paar schöne kleine Läden, wo typisches Kunsthandwerk angeboten wird – eine schöne Alternative zu den typischen Souvenirläden.
In Ivalo waren wir natürlich auch noch. Ivalo ist mit seinen ca. 3400 Einwohnern der größte Ort der Gegend. Hier befindet sich auch der nördlichste Flughafen Finnlands. Viele Hotels Appartements, Restaurants, Shops und Freizeiteinrichtungen sind ansässig. Und wenn man Erlebnistouren buchen möchte, ist man hier auf jeden Fall auch an der richtigen Adresse.
Wir haben keine Erlebnistour gebucht, hatten aber unser ganz eigenes Erlebnis auf einer Huskyfarm ganz in der Nähe von Ivalo. Hier gab es einen wundervollen Stellplatz direkt am See und bei den Huskys. Ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Insgesamt waren wir – auch dieses Mal – wieder unglaublich fasziniert von Lappland. Den ganz hohen Norden haben wir sowieso sehr ins Herz geschlossen. Diese Magie, diese Stimmung, diese Natur… wir können nicht genug davon bekommen.
Bei der Rundreise durch Finnland war der Insrisee unser nördlichster Punkt. Wir verlassen schweren Herzens diese so wunderbare Gegend.
Oulanka Nationalpark und Ruka



Von nun führte uns unsere Rundreise durch Finnland Richtung Südosten. Unser nächstes Ziel war die atemberaubende, fast unberührte Natur entlang der russischen Grenze.
In dieser Gegend findet man einige faszinierende Naturschutzgebiete, die häufig nicht an der Staatsgrenze enden, sondern auch auf russischer Seite fortgeführt werden. In der fast unberührten Grenzregion soll es sogar noch Bären geben. Allerdings sind diese wohl extrem scheu und daher nur mit etwas Glück auf einer Bärensafari anzutreffen.
Allerdings ist auch das Straßennetz sehr dünn, weshalb wir uns für die Fahrt auf der E63 entschieden haben. Schließlich wollten wir auch den Süden Finnlands noch erkunden.
Nach zwei schönen Tagen in der Wildnis mit wundervollen Stellplätzen brechen wir zum Oulanka Nationalpark auf. Auf ganzen 290 km² Wildnis pur, reißende Flüsse, abenteuerliche Pfade, Hängebrücken, mit etwas Glück wilde Tiere, Täler mit Stromschnellen und atemberaubende Wasserfälle. Diese Aufzählung könnte ich ewig fortführen, so beeindruckend ist die Natur des Oulanka.
Es gibt unzählige Wanderrouten durch den Nationalpark. Am ersten Tag laufen wir viele kleine Pfade und gehen eher abseits des Stroms. Es ist ein Sonntag und der Oulanka ist gut besucht. Aber gerade diese eher kleinen Wege haben es in sich. Nach jeder Kurve erhaschen wir einen Blick auf rauschende Wasserfälle, kleine Bäche und große Flüsse. Die kleinen Wege und Pfade sind uneben, immer wieder dienen Steine und Holzbretter als Tritthilfe – gerade das macht die Wanderung so schön – vor allem für die Kinder.
Am nächsten Tag ist der Park leerer und wir entscheiden uns dazu, ein Stück der wohl bekanntesten Wanderroute des Oulanka zu gehen – die Bärenrunde.
Die Bärenrunde ist eine ca. 70 km lange Wanderroute entlang der Orte Ruka, Hautajärvi und Juuma – der größte Teil der Strecke führt durch den Oulanka Nationalpark. Um die gesamte Strecke zu wandern, braucht man mehrere Tage, übernachtet werden kann in Schutzhütten. Bestimmt ein tolles Erlebnis.
Wir aber machen nur eine Tagestour auf der Bärenroute und sind beeindruckt von der Schönheit der Natur. Besonders den Wasserfall Kiutaköngäs können wir empfehlen. Die beeindruckenden Felsformationen, die unglaublich schönen Farben der Steine im Sonnenlicht und das rauschende Wasser sind ein fantastisches Erlebnis.
Nach diesen schönen zwei Tagen geht es für uns weiter nach Ruka. Hier haben wir den schönsten Stellplatz unserer Reise und wir bleiben vier Tage hier. Es gibt einfach diese Plätze, von denen man immer träumt und dann sind sie plötzlich da. Wir haben fantastisches Wetter, gehen ständig im See vor unserer „Haustür“ schwimmen und genießen einfach unsere Zeit. Jeden Tag kommen uns Rentiere auf unserem Platz besuchen – einfach so stehen sie plötzlich da und lassen sich von nichts aus der Ruhe bringen.
Nach diesen wunderschönen Tagen erkunden wir das Wander- und Wintersportgebiet Ruka. Unser erstes Ziel ist die Rukatunturi-Schanze. Wir haben ein Faible für Schanzen, eigentlich schauen wir uns in Skandinavien jede Schanze an, an der wir vorbeikommen. Diese imposanten Bauwerke, die teils architektonische Meisterleistungen sind, faszinieren uns immer wieder.
An der Rukatunturi-Schanze kann man sehr gut mit dem Wohnmobil parken – mit Blick auf die Schanze. Hier bleiben wir eine Weile, erkunden das ganze Areal und laufen bis zum Schanzenturm hinauf.
Die ganze Gegend ist auf Wintersport eingestellt – Skispringen, Langlauf, Biathlon, Nordische Kombination… hier finden viele internationale Wettkämpfe statt.
Hossa Nationalpark, „Das stille Volk“ und ein Klangwald voller Magie

Weiter ging zu einem weiteren Naturhighlight – dem Canyon-See Julma-Ölkky im Hossa-Nationalpark. Hier führt ein schöner, aber auch relativ anspruchsvoller Wanderweg entlang des Sees, an dessen Ufer sich Felswände bis zu 50 Meter hoch erheben. An seiner schmalsten Stelle misst der 3 km lange See gerade einmal 10 Meter.
Nicht allzu weit entfernt gibt es auch farbige Felsmalereien aus der Steinzeit zu bewundern.
Für uns ging es mit unserem MB100 auf der E 63 weiter Richtung Süden. Direkt an der Bundesstraße ca. 30km entfernt von Suomussalmi sind wir auf die Kunstinstallation “Das Stille Volk” gestoßen.
Auf einem Feld stehen an die 1000 Holzfiguren. Die Köpfe mit Strohhaaren bedeckt, alle mit Hosen, Hemden, T-Shirts oder Pullovern bekleidet und in dieselbe Richtung blickend. Ein imposanter – nahezu unheimlicher Anblick. Wer möchte, kann hindurchlaufen und sich unter das Stille Volk mischen. Mit jedem Perspektivwechsel wirken die Figuren anders auf einen.
Eine interessante und sehr sehenswerte Installation, die der Künstler Reijo Kela hier geschaffen hat.
In Suomussalmi haben wir eine weitere kleine Attraktion vorgefunden, die uns an diesen Tag ebenfalls viel Freude bereitet hat. Inmitten einer hügeligen Landschaft lag ein Klangwald mit vielen verschieden, sehr kreativ gestalteten Instrumenten. An Schaukeln installierte Glockenspiele, eine riesige liegende Gitarre und verschiedene Schlaginstrumente haben uns in ihren Bann gezogen und uns ein paar schöne Stunden beschert.
Ganz in der Nähe des Klangwaldes gibt es auch einen schönen, direkt am Wasser gelegenen Wohnmobil-Stellplatz.
Gegen Abend wollten wir aber noch ein paar Kilometer machen und sind deshalb weiter Richtung Kajaani gefahren. In der Nähe des Wintersportortes Vuokatti wollten wir eigentlich am nächsten Tag eine Husky-Farm besuchen, was dann leider doch nicht geklappt hat. Immerhin haben wir einen schönen Übernachtungsplatz am Beginn einer Abfahrts-Skipiste gefunden. Schöne Aussicht inklusive.
Hier konnte man schon erahnen, was in den nächsten Tagen auf uns warten würde – denn fast überall um uns herum lagen kleinere und größere Seen.
Am nächsten Morgen haben wir erstmal die wunderschönen Wanderwege erkundet und Blaubeeren gesammelt. Nun waren wir auch angekommen in der Südfinnischen Seenlandschaft, in der fast überall zwischen den Bäumen ein See zu erkennen ist.
Die Finnische Seenplatte

Finnland wird gerne als das Land der 1000 Seen bezeichnet. Zwar sieht man auch im Norden häufig Flüsse und Seen. Das ist aber kein Vergleich zur finnischen Seenplatte. Hier reiht sich See an See und nahezu jeder Weg, der nicht direkt bei einem Wohnhaus endet, führt zum Ufer eines Sees.
In der Mitte Finnlands gibt es aber nicht nur viele kleine Seen, sondern auch einige ziemlich große. Bspw. den Pielinen, der mit einer Länge von 93 km und einer Breite von 28 km der fünftgrößte See Finnlands ist. Der am Westufer gelegene Koli-Nationalpark war unser nächstes Ziel. Vom Berg Koli hat man hier eine atemberaubende Aussicht auf den Pielinen mit seinen 2000 Inseln.
Das flache Wasser lud uns auch hier zum Baden ein. Da die meisten Seen in Finnland relativ flach sind, erwärmen sie sich im Sommer sehr schnell, was das Baden sehr angenehm macht.
Fasziniert von der wundervollen Seenwelt Ostfinnlands haben wir uns entschieden, noch etwas in dieser Region zu bleiben. Weiter ging es am Pielinen zum südlichsten Ende des Koli Nationalparks. Wie so häufig in Finnland gab es auch hier wieder liebevoll angelegte und gut markierte Wanderwege.
Einer der Wege führte und diesmal durch einen – an dieser Stelle nur Knöcheltiefen – Fluss. Damit man die Passage ohne Blessuren übersteht, gab es eigens eine Vorrichtung mit Halteschlaufen, an denen man sich festhalten und sozusagen durch den Fluss hangeln konnte. Auch hier sieht man wieder, wie Outdoor-begeistert die Finnen sind.
Vom Pielinen ging es weiter in die größte Stadt Ostfinnlands nach Kuopio. Die auf einer Halbinsel liegende Stadt ist umgeben von zahlreichen Seen, was man besonders gut vom 75m hohen Puijo-Turm sehen kann. Von der Aussichtsplattform aus kann man sich in aller Ruhe die wundervolle Umgebung ansehen. Wer möchte, kann dies bei Café und Kuchen auch vom Drehrestaurant aus tun.
Von Kuopio ging es für uns nun weiter Richtung Westküste in die sonnenreichste Region Finnlands. Auf unserem Weg dorthin hatten wir noch ein wunderschönes Erlebnis am Ufer des Koirajärvi Sees. Ein Wanderweg führte uns hier direkt zu einer Hütte voller Feuerholz – Axt inklusive. Und so konnten wir uns inmitten der finnischen Natur im Holzhacken üben und dabei selbst gesammelte Blaubeeren essen.
Solch wundervolle, unerwartete Orte sind es, die Finnland so einzigartig machen.
An der Westküste Finnlands

Das Ende unserer Finnland Rundreise nahte – die Fähre von Turku nach Stockholm war gebucht. Aber wir hatten noch ungefähr eine Woche Zeit. Diese Woche wollten wir an der Westküste verbringen. Wir freuten uns auf das Meer und hatten wundervolle, sonnige Tage vor uns.
Unser erster Stopp lag bei Jakobstad. Auf einem wundervollen Stellplatz fast am Strand verbrachten wir fünf Tage – das ist für uns richtig viel. Das Wasser war warm und flach, vor allem für Kinder ein absoluter Traum. Am Abend konnte man herrlich durch die Wälder spazieren, es gab tolle Wanderwege mit ganz vielen Blaubeeren am Wegesrand.
Nach diesen erholsamen Tagen machten wir uns auf den Weg nach Rauma, wo wir die letzten Tage vor unserer Abfahrt genossen. Besonders in Erinnerung blieb uns ein Stellplatz bei Reila. Tolle kleine Buchten, wunderschöne Wanderwege und Feuerstellen machten uns den Abschied nicht gerade leicht.
Studenten einer finnischen Universität hatten eine wundervolle Holzschaukel angefertigt, die hier seinen Platz gefunden hatte – mitten im Wald, mit Blick auf den See. So etwas gibt es nur hier und nicht nur das macht Finnland so einzigartig.
Schaukelnd, mit Blick auf viele kleine Inseln, genossen wir unseren letzten Abend in Finnland. Am nächsten Morgen entdeckten wir beim Spaziergang noch ein großes Beachvolleyball-Feld in einer Bucht. Vom Parkplatz bestimmt 30 Minuten entfernt in der Einsamkeit. DAS ist Finnland. Einfach wundervoll.
Mit der Fähre von Turku nach Stockholm
Für die Rückfahrt hatten wir die Fähre Turku-Stockholm mit der Silja Line relativ spontan gebucht. Das war – obwohl Anfang August und mit Haustierkabine – kein Problem gewesen.
Alles verlief problemlos, schnell hatten wir den Weg zu unserer Außenkabine gefunden. Diese ist auch wirklich empfehlenswert auf dieser Strecke, denn sie ist einfach traumhaft. Kein Wunder, dass viele Finnen und Schweden den Trip als kleine Minikreuzfahrt ansehen.
Es geht beinahe die ganze Zeit an wundervollen Schären entlang, an denen man sich einfach nicht sattsehen kann. Einen kleinen, interessanten Zwischenstopp auf den Åland-Inseln machte die Fähre auch.
Am Morgen waren wir dann in Stockholm.
Hier kannst du diese Fährfahrt mit der Silja Line buchen.*
Das war sie nun also, unsere wunderschöne Finnland Rundreise, an die wir so oft zurückdenken.
Das ist die Route unserer Finnland Rundreise
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4 Kommentare AufFinnland Rundreise mit dem Wohnmobil
Hallo! Was für ein wundervoller Bericht von euch! Vielen Dank! Ich freue mich schon auf eure nächsten Beiträge – der Blog und euer Stil gefällt mir sehr!
Liebe Grüße, Sarah
Liebe Sarah, vielen Dank für deinen Kommentar! Wir freuen uns sehr darüber, dass dir unser Blog gefällt. DANKE!
Ganz liebe Grüße, Tina
Hoffentlich finden viele Leser Eure Seite! Denn solch ein toller Bericht ist ja auch viel Arbeit! Vielen Dank dafür!
Als Kind war unsere Familie auf den Alandinseln. Das war auch toll! Ich erinnere mich gerne an die Überfahrt mit der Peter Pan von Travemünde nach Trelleborg.
Vielen lieben Dank für deine lieben Worte! Das freut uns wirklich sehr und motiviert total, noch viele solcher Artikel zu schreiben 😊
DANKE!!!